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Block: Allgemein

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Block-Dialog Registerkarte 'Allgemein'



Hier werden die gängigsten und wichtigsten Einstellungen vorgenommen:

Linke Seite

Kennung

Die Kennung wird innerhalb von Rocrail als eindeutiger Schlüssel zur Referenzierung des Blocks verwendet und ist daher sehr wichtig.
Eine Änderung der Kennung bedeutet unter Umständen, dass Fahrstraßen, die diesen Block verwenden, auch manuell geändert werden müssen.

Hinweis: Wenn sich Wagen eines Zuges in Blocks befinden, wird die Kennung dieser Blocks um das Rautenzeichen "#" ergänzt.
Deshalb "#" in der Block-Kennung nicht verwenden. Siehe auch: Wagen: Block-Darstellung

Beschreibung

Freier Text, der nur zur Beschreibung des Blocks dient.

Bahnsteig / Gleis

Alternativer Name für diesen Block zur Verwendung im grafischen Fahrplan und der Ortschafts-Anzeige.
Wenn der Block frei ist, wird dieser Name auch im Block-Symbol in Klammern angezeigt.
Dafür ist erforderlich, dass die Block-Option Kleines Symbol und die Rocview-Option Zeige Lokbild im Block NICHT aktiviert sind.

Beispiel: Bei 'Kennung' = "BK3" und 'Bahnsteig / Gleis' = "5" wird im Block-Symbol "BK3 (5)" angezeigt.

Länge

Wenn dieser Wert größer als 0 ist, wird er mit der Zuglänge verglichen, die im Dialog Lokomotiven: Allgemein definiert werden kann.
Die Berechnung der zur Überprüfung verwendeten Gesamtlänge geschieht folgendermaßen:

Der Zug passt in den Block, wenn die Summe aus Zuglänge und minimaler Blocklänge nicht größer ist, als die hier angegebene Blocklänge.

Die minimale Blocklänge als mindestens erforderlicher Bremsweg wird in den Rocrail-Eigenschaften als Min. Block - Zuglänge definiert. (Voreinstellung = 20)
Zur Verwendung einer geeigneten Längeneinheit siehe Lokomotiven: Allgemein.

Beispiel: Mit dieser Voreinstellung und einer Blocklänge von 100 darf ein Zug max. 80 lang sein, um in den Block zu passen.

Die Maßeinheit kann nach Belieben mm, cm, oder inch sein, es muss jedoch durchgängig bei allen Längenangaben (wie Blockeigenschaften und Automatik-Einstellungen) dieselbe Einheit verwendet werden. Je nach Maßstab kann die richtige Einheit gewählt werden, z.B. für H0 und N Millimeter, für IIm Zentimeter

Hinweis: Wenn die Echtzeitsimulation in der virtuellen Automatik benutzt wird, dann ist die Längeneinheit in den Plan-Eigenschaften zu setzen.

Länge zwischen Enter und In

Das zweite, optionale Feld für Längenangabe ist nur für die virtuelle Simulation erforderlich.
Wenn > 0 dann wird diese Angabe benutzt für die Echtzeitsimulation.

Hinweis: Für die virtuelle Echtzeitsimulation muss auch die Fahrstraßen-Länge zwischen IN des Startblocks und ENTER des Zielblocks gesetzt werden

Offset

Der Offset der Bahnsteig-Position, der von der Option Zug zentrieren verwendet wird.
Die beiden Werte, + und -, betreffen die jeweilige Blockeinfahrseite.

Radius

Diese Zahl definiert den minimalen Radius von Zügen, Lokomotiven und Waggons, die diesen Block sicher befahren können.
Wenn ein Zug, eine Lokomotive oder ein Waggon einen größeren minimalen Radius haben, als dieser Block, wird der Block nicht verwendet.
Wird nicht geprüft, wenn die Zahl = NULL ist.

Abfahrt-Verzögerung

Nachdem die Fahrstraße erfolgreich eingestellt wurde, werden zunächst die Aktionen auf das Blockereignis 'depart' dieses Blocks getriggert. Anschließend wird der Start der Lok noch um die hier eingestellte Zeit in Sekunden (max. 600 s) verzögert. Die globale Form- oder Lichtsignalzeit bleibt zusätzlich erhalten. Dieses Feature lässt sich z. B. für Ansagen nutzen, die so über das Blockereignis 'depart' gestartet werden können.
Diese Option wird verwendet in Verbindung mit Lok-Abfahrt-Verzögerung.
Wenn bei der Lok ein Wert > 0 eingetragen ist, wird der anstelle des Block-Wertes verwendet.

FIFO

Diese Eigenschaft ist nur mit Autos (Carsystem) verwendbar, die Infrarot-Detektoren haben und zu vorausfahrenden Fahrzeugenden Abstand halten können.
In allen anderen Fällen wird das Aktivieren dieser Eigenschaft zu Unfällen führen.

Größe

Die Größe ist die Anzahl der gleichzeitig in diesem Block erlaubten Fahrzeuge.

Abstand

Zusätzlich kann noch ein Abstand zwischen den Fahrzeugen angegeben werden, dies sollte der Abstand sein, den die Fahrzeuge durch ihre Infrarot-Detektoren zueinander einhalten.
Wenn hier ein Abstand >0 angegeben wird, so wird zusätzlich zur Fifo-Größe auch noch die Länge der Fahrzeuge + dieser Abstand in Bezug auf die Blocklänge berücksichtigt.
Es fahren dann nur soviel Fahrzeuge in den Block rein, wie aufgrund Ihrer Länge + Abstand zwischen den Fahrzeugen in den Block passen.

Tips

Hinweis zu FiFo-Blöcken für Autos: Wenn in einem Block die FiFo-Größe größer als 0 ist, wird Warten ignoriert, … siehe Warten


Zufalls-Rate

Siehe: Verwende Block-Zufalls-Rate
Achtung: Nicht wirksam, wenn die Fahrstraßenoption Bevorzugt verwendet wird.

Lokkennung

Die Lok, die sich gerade in dem Block befindet, wird hier angezeigt bzw. das Feld ist leer, wenn der Block frei ist. Der Auswahl-Button […] erlaubt das Ändern der Eigenschaften der Lok, die den entsprechenden Block gerade belegt.

Bild

Bei belegtem Block wird das Lokbild im Blocksymbol angezeigt.
Die globale Rocview-Option Zeige Lokbild im Block muss aktiviert sein.

Drehscheibenkennung

Wenn dieser Block als externer Brückenblock einer Drehscheibe verwendet wird, ist hier die betreffende Drehscheibe auszuwählen. Der Blocktyp (s. Block: Details) sollte auf "Drehscheibe" gestellt werden.

Code Rückmelder

In Kombination mit Block-Typ 'Rangieren' kann dies zur Aktivierung einer Fahrstraße zum Heimat-Standort des abgetasteten Wagons verwendet werden.

Virtuell

Virtuelle Blöcke werden verwendet, um die Gruppierung einer Anzahl von realen Blöcken (Slave-Blöcke) als einen Block zu definieren.

WICHTIG:
Die Plusseiten ("+") aller beteiligten Blöcke müssen in die gleiche Richtung zeigen, damit die grafische Darstellung korrekt erfolgt.
:!: Überlappungen oder Verschachtelungen mit anderen virtuellen Blöcken werden nicht unterstützt.
Ein Block kann nur in einem virtuellen Block sein und ein virtueller Block kann NICHT in einem anderen virtuellen Block sein.
Die Fahrstraßen zu und von virtuellen Blöcken müssen inklusive der Fahrstraßen-Rückmelder manuell angelegt werden, da der Router sie nicht automatisch erzeugt.
In Berechtigungen dieser Fahrstraßen muss die Minimale Zuglänge definiert sein, damit verhindert wird, dass kurze Züge in virtuelle Blöck fahren.
Die Längen der Blöcke, der Loks und - falls die Zuglängen nicht in den Loklängen berücksichtigt sind - auch die Längen der Wagen müssen definiert sein.
  • Hinweis: Wenn die Auswahl Virtueller Block oder Slave Block ausschließlich gezielt durch Fahrpläne erfolgt, kann auf die Definitionen der Längen verzichtet werden. Bei Zufallsfahrten (Aquarium-Modus) sind die Längen-Definitionen notwendig.

Anlegen eines Virtuellen Blocks:

  1. Rocview auf Menü → Gleisplan → Plan bearbeiten stellen.
  2. Ziehen eines Block-Symbols auf die gewünschte Ebene und Position.
  3. Rocview auf Menü → Gleisplan → Bedienung zurückstellen.
  4. Für den Block die Option 'Virtuell' aktivieren und die Kennungen der Slave-Blöcke eintragen.

Die Option Anzeigen wird verwendet, um das Symbol des virtuellen Blocks im Gleisplan anzuzeigen oder auszublenden.

Slave-Blöcke

Kommaseparierte Liste von Slave-Blöcken ohne Leerzeichen.

:!: Andere virtuelle Blöcke und Blöcke mit eingebetteten Rückmeldern werden als Slave-Blöcke NICHT unterstützt
und dürfen auch NICHT angegeben werden, um Fehlfunktionen auszuschliessen.

Beispiel:

B1,B2,B3

Die "Dreipunkt"-Schaltfläche öffnet einen Auswahl-Dialog.


Rechte Seite

Konfiguration

Mit den folgenden Optionen können weitere Details des Blocks festgelegt werden.

Elektrifiziert (Fahrleitung)

Nur bei gesetzter Option dürfen Loks mit Antriebsart "Elektrisch" diesen Block im Automodus befahren.

Außer Betrieb setzen

Wenn diese Option gesetzt ist, wird dieser Block im Automatik-Modus nicht berücksichtigt bzw. befahren.
Der Zug hält im vorherigen Block an, wenn kein alternativer Block verfügbar ist.

Warten

Diese Option legt zusammen mit den Warteeinstellungen auf der Registerkarte Einzelheiten fest, ob Züge in diesem Block halten sollen. Diese Option wird automatisch gesetzt, wenn in den Einzelheiten unter Warten etwas anderes als nein ausgewählt ist.
Die Option kann für Tests verwendet werden, wenn schnell zwischen den Zuständen "warten" bzw. "nicht warten" gewechselt werden soll; beim erneuter Auswahl von Warten wird die zuvor gesetzte Warteoption (Zufall, fest, Lok) automatisch wieder aktiviert.

Anzeigen

Zeigt diesen Block im Gleisplan an.

Auswählbar

Zeigt den Block in der Liste für Ziel setzen an.

Kleines Symbol

Ist diese Option aktiviert, wird eine kürzeres Blocksymbol im Gleisplan benutzt. Funktioniert nur bei Verwendung des SpDrS60- und SLIM-COLOR-Themas.

Straße

Es wird das Straßen-Thema zur Visualisierung des Blocks genutzt.

Halbautomatisch

Definiert, ob dieser Block im Halb-Automatik-Modus befahren werden darf. Siehe auch Automatik und Halbautomatischer Betrieb.

Akzeptiere Geisterzug

Bei Verwendung dieser Option können unkontrollierte automatische Abläufe auftreten. Nicht verwenden, wenn man nicht sicher ist.
Wenn Züge in einen falschen Block fahren - z.B. durch eine defekte Weiche - werden sie nicht angehalten, wenn diese Option gesetzt ist!

Das Block-Ereignis "Geisterzug" ist nur im Automatikmodus aktiv.

Sobald ein Rückmelder eine Belegung in einen Block meldet (rot), ohne dass eine Lokkennung gesetzt ist, wird im betreffenden Block ein Geisterzug ausgelöst. Das entsprechende Blocksymbol wird rot umrandet und mit dem Hinweis Ghost (Geisterzug) versehen.

Option nicht aktiviert

Die Gleisspannung wird unterbrochen = Nothalt. Die betreffende Blockanzeige wird mit dem Hinweis Ghost markiert. Der Betrieb kann erst wieder aufgenommen werden, wenn der Geisterzug aufgelöst ist. Der Geisterzug kann mit dem Befehl Lokbelegung zurücknehmen beseitigt werden. Anschließend kann mit dem Befehl Lokbelegung setzen der Block mit der korrekten Lok belegt werden. Nach dem Eintragen der Kennung kann auch dieser Zug im Automatikmodus gefahren werden.

Option aktiviert

Die Gleisspannung wird nicht unterbrochen, kein Nothalt. Die betreffende Blockanzeige wird mit dem Hinweis Ghost markiert. Der Block ist für andere von Rocrail gesteuerte Züge gesperrt. Der Geisterzug fährt - von Rocrail unkontrolliert - in den nächsten Block und löst erneut eine Geisterzugmeldung aus. Sobald der Rückmelder die Belegtmeldung zurücknimmt (grün) wird die Geisterzugmeldung im betreffenden Block zurückgenommen.

Der Geisterzug muss manuell angehalten werden. Danach muss mit dem Befehl Lokbelegung zurücknehmen die Ghost-Anzeige des Blockes gelöscht werden, um anschließend mit dem Befehl Lokbelegung setzen den Block mit dem korrekten Zug zu belegen. Nach dem Eintragen der Kennung kann auch dieser Zug im Automatikmodus gefahren werden, ohne dass er eine Geisterzugmeldung auslöst.

Die Freigabe für einen Geisterzug mit der Option akzeptiere Geisterzug kann unter bestimmten Umständen sinnvoll sein:
Es kann so ein Zug manuell, innerhalb der von Rocrail im Automatik-Betrieb überwachten Strecke, gefahren oder rangiert werden, ohne dass Rocrail die Gleisspannung unterbricht. Andere von Rocrail im Automatik-Betrieb gesteuerte Züge können nicht in einen von einer Geisterzugmeldung belegten Block einfahren.

Kopfbahnhof

Wird verwendet, wenn der Block das Ende einer Strecke darstellt: Beim Auslösen des in-Ereignisses dieses Blocks wird die Logische Richtung der Lok geändert, damit der Zug anschließend in die entgegengesetzte Richtung fahren kann.

Tipp: Soll der Logische Richtungtausch nur für Züge stattfinden, die einen Fahrtrichtungswechsel ohne Umsetzen der Lok ermöglichen (z. B. Schienenbusse, S-Bahnen, ICE-Züge), so müssen diese als Pendelzüge definiert werden und in den Rocrail-Eigenschaften / Automatik muss die Option Nicht-Pendelzüge in Kopfstationen anhalten aktiviert werden.

Diese Option mit Überlegung benutzen! Es empfiehlt sich, vorher die Seite Fahrtrichtung zu lesen, um eine Vorstellung über die Auswirkung zu erhalten.
Der Effekt ist derselbe wie bei der manuellen Logischen Richtung des Zuges!

Hinweis: Diese Option ist nicht verfügbar, wenn die Option "Richtungswechsel erlaubt" aktiviert ist (und umgekehrt). Entweder "Kopfbahnhof" oder "Richtungswechsel erlaubt" (oder keines von beiden) kann aktiviert werden.

Richtungswechsel erlaubt

Diese Option erlaubt die Verwendung von Fahrstraßen in die Richtung, aus der der Zug in den Block eingefahren ist. Bei Bedarf wird die Logische Richtung der Lok getauscht, damit der Zug anschließend in die entgegengesetzte Richtung fahren kann.

Hinweis: Diese Option gilt nur für Pendelzüge! Alle anderen Züge wechseln ihre Richtung nicht.
Hinweis: Diese Option ist nicht verfügbar, wenn die Option "Kopfbahnhof" aktiviert ist (und umgekehrt).
Entweder "Kopfbahnhof" oder "Richtungswechsel erlaubt" (oder keines von beiden) kann aktiviert werden.
Hinweis: Diese Option sollte deaktiviert werden, wenn diese Blöcke Teil eines Kritischen Blockabschnitts sind.

Bremsmodul

Sollen Bremsmodule wie z. B. Lenz ABC zum Anhalten der Züge eingesetzt werden, so können diese durch Setzen des Hakens in Verbindung mit dem enter2in-Ereignis verwendet werden.
:!: Ausschließlich mit dem enter2in-Ereignis verwenden, um zu verhindern, dass Züge unkontrolliert den Block durchfahren.

Akzeptiere BiDi-Lok

:!: Diese Option nur dann setzen, wenn dauerhaft manuell betriebene BiDi-fähige Loks akzeptiert werden sollen.
Diese Option arbeitet als eine Schnittstelle zwischen manuell fahrenden Zügen und dem Automatik-Modus.
In allen anderen Fällen: Diese Option nicht verwenden!

Hinweise:
Diese Option mit Vorsicht verwenden, weil auch Züge akzeptiert werden, die eine falsche Fahrstraße verwenden.
"Akzeptieren" kann bei Verwenden dieser Option im Block angezeigt werden.


BBT

Aktiviert BBT für diesen Block.

Hinweise:

BBT ist optimal für sichtbare Blöcke, in denen Züge immer halten müssen (Warten ist aktiviert).
In allen anderen Fällen wird die Lokomotive entsprechend der CV4-Einstellung des Dekoders abbremsen.
Die Funktion von BBT ist für die zu fahrende Strecke zwischen enter und in definiert.
:!: Gibt es für den Block nur einen Rückmelder enter2in, können die zeitlichen Abläufe von BBT mit dem Zeitgeber von enter2in kollidieren.
Deshalb wird von der gleichzeitigen Verwendung von BBT und enter2in-Rückmelder in einem Block dringend abgeraten.
:!: Für BBT müssen:
ein als enter2in definierter Rückmelder auf enter umgestellt werden
und bei den Lokomotiven die Option IN-Ereignis erzeugen aktiviert werden.
Damit wird das IN-Ereignis nur durch den BBT-Zeitablauf bestimmt und kollidiert nicht mit einem anderen Zeitgeber.

Fest

:!: Anwender-Option;
Keine offizielle Unterstützung.
Normal auf Null lassen.

Hält die Lok für diese Anzahl an BBT-Schritten auf Enter-Geschwindigkeit.

  • Achtung: Diese Option nicht mit der Lok-BBT-Option 'Fest' verwechseln :!:

Hauptlinie

Wenn dieser Block Teil einer Ortschaft ist, ist es immer erlaubt, sofort auszufahren. Es wird auch die Wartezeit verkürzt, bevor wieder versucht wird, ein neues freies Ziel zu suchen.
Info: Dies ist vorrangig gegenüber Mindest-Besetzung, FiFo und Lok-Vorrang.

Schlafmodus wenn geschlossen

Deaktiviert die Auswertung von Rückmelder-Ereignissen im Status "Geschlossen" (außer Betrieb). Ohne Rückmelder-Ereignisse ist Zugverfolgung nicht möglich (siehe auch Außer Betrieb setzen).

Vorherigen Block bei Enter freimelden

Diese Option gilt nur für Lokomotiven, deren gleichlautende Lok-Option aktiviert ist.
Mit [+] / [-] kann die Blockseite für dieses Verhalten definiert werden. Standard: Beide Blockseiten.
Mit der Option "Fahrstraße" ist es möglich, auch die aktuelle Fahrstraße freizugeben.
Mit dem Wert "Max. Länge" wird festgelegt, dass die vorzeitige Freigabe nur bei Zügen bis zu dieser Länge erfolgt.
Damit wird verhindert, dass der Von-Block schon freigegeben wird, bevor ggf. längere Züge vollständig ausgefahren sind.

  • Achtung: Es kann eine GHOST-Warnung ausgelöst werden, wenn dieser Block zu früh freigegeben wird.
    Das kann z.B. wegen fehlender oder falscher Längenangaben, sowie bei nicht-beachten der Bedingungen verursacht werden.
    Ist zusätzlich die Option "Fahrstraße" aktiviert, kann es vorkommen, dass bei zu früher Freigabe
    ggf. noch nicht freigefahrene Weichen für eine andere Fahrstraße umgestellt werden: "Entgleisungs-Gefahr :!:"

Zugang erlauben, falls sich Wagen im Block befinden

Wenn Waggons im Block zurückbleiben, ist der Zugang zu diesem Block normalerweise nicht erlaubt, wenn er nicht als "Rangieren" eingestellt ist oder die Lok keinen "goto block"-Befehl erhalten hat.
Bei aktivierter Option wird dieses Verhalten überschrieben, d.h. die Einfahrt ist - unabhängig vom Block-Typ - auch dann erlaubt, wenn sich abgestellte Waggons im Block befinden.
Siehe auch Zug-Standort.

Zug zentrieren

Erlaubt das Zentrieren von Zügen im Block durch BBT.
Verbundene Parameter:

Zweiten nächsten Block bei Warten zulassen

Wenn ein Zug in einem Block warten muss, erlaubt diese Option trotzdem den zweiten nächsten Block zu reservieren und die Fahrstraße wird eingestellt.
Die gleiche Option muss in den Lok-Eigenschaften eingestellt sein.

Polarisation

Die DCC-Polarisation in Kombination mit Railcom und Verwende BiDi-Richtung.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die gemeldete Richtung umgekehrt.

Auffahrschutz

Diese Option kann nur genutzt werden, falls die Enter-Erkennung immer frei ist, wenn sich der Zug im Block befindet.
Ein Geisterzug wird gemeldet, wenn die Enter-Erkennung angestoßen wird, falls bereits ein Zug in dem Block ist.
Siehe Geisterzug-Optionen in den Server-Einstellungen.

Freies Fahrziel suchen bis zum IN-Rückmelder

Ist in diesem Block nur für Loks wirksam, deren entsprechende Option aktiviert ist. Siehe Hinweise dort.

Zug zuordnen

Wenn aktiviert, wird mit Auslösen von Enter ein Zug im Block automatisch der einfahrenden Lok zugeordnet. (Rev. 2.1.3664+)
Standardmäßig deaktiviert.

Zeitgeber-Ereignisse

Diese Option zeigt die verbleibenden Sekunden, die die Lokomotive in diesem Block warten muss, in einem dem Block zugeordneten „Statussignal“ an.
Standardmäßig deaktiviert.
Verbraucht im Rocrail Server und in den Rocrail Clients viel Rechenleistung.
Voraussetzungen:
- Rocrail-Eigenschaften / Automatisch / Ereignis / Zeitgeber-Ereignisse = EIN; (Nicht vergessen, Rocrail neu zu starten, nachdem dieser Wert geändert wurde)
- Block-Eigenschaften / Allgemein / Konfiguration / Zeitgeber-Ereignisse = EIN;
- es muss ein „Statussignal“ vorhanden sein und diesem Block zugeordnet sein (sonst ist es nicht sichtbar).
- die Lokomotive muss in diesem Block warten;
- (Rev. 2.1.3680+)

Eingebettete Rückmelder

Der Block wird mit Eingebetteten Rückmeldern betrieben.

Eingebettetes Statussignal

Das Block-Statussignal wird als Teil des Blocksymbols angezeigt. Standardmäßig ist die Anzeige auf der Minusseite, mit der Option "+" auf der Plusseite.

Aktionen

Siehe Aktionen für Einzelheiten.

Pixel ZBL...

Siehe: ZBL mit LED-Modulen (en) Noch in Arbeit

block-gen-de.txt · Last modified: 2024/11/21 02:32 by rainerk