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LocoNet-Stromquelle

InhaltHardwareGCA


Von Peter Giling


Stromquelle


Um damit zu beginnen, diese Stromquelle hat NICHTS mit der Stromversorgung zu tun, die jede LocoNet® Baugruppe für den Betrieb benötigt.
Kommunikation im LocoNet® und mit den meisten LocoNet®-Geräten erfolgt über einen einzelnen Draht.
Diese Leitung führt zwischen 10 und 15 Volt und wird zur Masse kurzgeschlossen, wenn Kommunikatíon erfolgt.
Einige verfügbare Produkte speisen diese 10-15 V über einen einfachen Widerstand ein.
Aber der originale Weg, das zu bewerkstelligen, ist es, die 10-15V über eine sogenannte Stromquelle einzuspeisen.
Das macht grundsätzlich erst mal das Gleiche, wie ein einfacher Widerstand, aber es begrenzt den Strom im Kurzschlussfall auf maximal 15 mA.
Das vermeidet, dass jeglicher Leitungs-Widerstand über das verwendete Kabel Kommunikationsfehler verursacht.
Dies aber natürlich nur innerhalb gewisser Grenzen.
Es gibt einen wichtigen technischen Grund, es so zu machen, aber es ist nicht notwendig, das hier weiter zu erklären.

Ein Problem kann entstehen, wenn z.B. GCA85 oder GCA101 oder CAN_GCLN zusammen mit einer Zentrale, wie Twincenter, Intellibox und/oder jedem verfügbaren Digitrax-Gerät am LocoNet® betrieben wird.
Alle diese Geräte speisen auf irgendeigene Weise diese 15 mA in die LocoNet® Kommunikations-Leitung ein.
Diese Ströme können sich addieren, so dass der Gesamtstrom viel höher werden kann, als erforderlich.
Darum bieten alle GCA-Baugruppen die Option, diese Stromquelle abzuschalten.
Wenn GCA85 oder GCA101 oder CAN_GCLN die einzigen Haupt-LocoNet® Geräte sind, muss deren Stromquelle immer eingeschaltet sein.

lnet_current_source-de.txt · Last modified: 2020/02/03 19:52 by phg